+++ Live-Ticker Norwegen +++: Mindestens 80 Menschen in Jugendlager erschossen
03.45 Uhr: Mindestens 80 Meschen sind nach Polizeiangaben bei der Schießerei in einem Jugendlager der regierenden sozialdemokratischen Partei ums Leben gekommen. Wie ein Polizeisprecher in der Nacht zum Samstag mitteilte, seien viele weitere Leichen entdeckt worden, nachdem die Behörden die Zahl der Toten auf der Insel Utoya ursprünglich auf zehn beziffert hatten.
03.00 Uhr: Nach dem Bombenanschlag in Oslo blieben weite Teile der Innenstadt der norwegischen Hauptstadt die Nacht über abgesperrt. Der Ort der Explosion im Regierungsviertel war auch für Journalisten nicht zugänglich. Helfer beginnen mit Aufräumarbeiten.
02.35 Uhr: Bei dem auf der Insel Utoya festgenommenen tatverdächtigen 32-jährigen Norweger handelt es sich nach Informationen aus Polizeikreisen vermutlich um einen Einzeltäter. Der Verdächtige habe beide Taten wohl auf eigen Faust begangen, sagte ein Polizist. Es sehe nicht danach aus, als stünden die Taten in Verbindung zu irgendeiner internationalen Terrororganisation. „Es sieht aus wie die Tat eines Verrückten“, sagte er.
01. 50 Uhr: Die Polizei hat nach Medienberichten in der Nacht zum Samstag die Wohnung eines festgenommenen Terrorverdächtigen durchsucht. Der Einsatz in einem Haus im Osten der norwegischen Hauptstadt Oslo habe kurz vor Mitternacht begonnen, berichtete die Zeitung „VG“ in ihrer Onlineausgabe.
01.25 Uhr: Der mutmaßliche Angreifer auf ein Jugendlager in Norwegen hat einem Medienbericht zufolge Verbindungen zur rechtsextremen Szene. Das berichtet der norwegische Sender TV2 in der Nacht zum Samstag ohne Angaben von Quellen.
00.40 Uhr: Die Explosion in Oslo und die Schießerei auf der Insel Utoya scheinen nicht mit islamistischem Terrorismus in Verbindung zu stehen, wie ein Sprecher der Polizei in der Nacht zum Samstag sagte.
00.25 Uhr: Nach den Anschlägen in Oslo hat Bundespräsident Christian Wulff dem norwegischen König Harald V. seine Anteilnahme ausgedrückt. Mit „Entsetzen und Bestürzung“ habe er von den verheerenden Anschlägen erfahren, „bei denen so viele Menschen ums Leben gekommen sind oder verletzt wurden“, schrieb Wulff am Freitagabend in einem Telegramm an den Monarchen. „Deutschland und die Deutschen stehen in dieser schweren Stunde fest an Ihrer Seite“, versicherte der Bundespräsident. Sein Mitgefühl gelte den Hinterbliebenen der Opfer.
23.45 Uhr: Der stellvertretende Osloer Polizeichef Sveining Sponheim sagt am späten Freitagabend, dass nicht detonierter Sprengstoff auf der Insel Utoya entdeckt worden ist. Dort hatte ein Mann in dem Lager norwegischer Sozialdemokraten mindestens zehn Menschen erschossen. Der festgenommene Verdächtige sei 32 Jahre alt und norwegischer Abstammung, sagte Sponheim weiter. Früheren Berichten zufolge trug der Mann eine Uniform. Für dieses Video wurde kein passender Videoplayer gefunden. Zum abspielen dieses Videos benötigen Sie einen aktuellen Adobe© Flash Player.
23.26 Uhr: Die norwegische Polizei befürchtet, dass die Zahl der Opfer der Schießerei in einem Jugendlager bei Oslo auf über zehn steigen wird. Das sagte Stoltenberg
23.20 Uhr: Am späten Abend tritt Premier Stoltenberg vor die Presse und beschwört den Zusammenhalt im Land. Die Bevölkerung solle auf die Polizei hören, das Zentrum von Oslo meiden.
Er habe eine Botschaft an die Täter: „Ihr werdet unsere Demokratie und unser Engagement für eine bessere Welt nicht zerstören.“ Niemand könne Norwegen „zum Schweigen schießen“, das Land werde nicht aufhören, zu seinen Werten zu stehen.
22.59 Uhr: Bei dem Schützen bei einer Schießerei in einem Jugendlager nahe Oslo handelt es sich nach Angaben des norwegischen Justizministers um einen Norweger.
22.51 Uhr: Außenminister Guido Westerwelle hat die Anschläge in Norwegen scharf verurteilt. Der FDP-Politiker sagte nach seiner Ankunft aus Afghanistan am Freitagabend in Berlin: „Es gibt keine Rechtfertigung für solche barbarischen Taten.“
Die Attacken zeigten, „dass auch wir in Europa wachsam sein müssen gegenüber Terrorismus und terroristischen Anschlägen.“ Der FDP-Politiker fügte hinzu: „Wir trauern um die Opfer und wir stehen auf der Seite des norwegischen Volkes.“
22.41 Uhr: Die Polizei vermutet die Drahtzieher der Anschläge im Inland. Vermutlich handelte der Täter aus "Protest gegen das politische System".
22.09 Uhr: Die norwegische Polizei hat die Zahl der Opfer der Schießerei im Jugendlager konkretisiert. Zehn Menschen wurden getötet und mehrere verletzt, sagte der Osloer Polizeichef.
22.01 Uhr: Die Osloer Polizei glaubt im Zusammenhang mit den beiden Anschlägen in Norwegen nicht an internationalen Terrorismus. wahrscheinlicher sei eine lokale Variante, die sich gegen das derzeitige politische System wende, meldete die Nachrichtenagentur NTB am Freitagabend. Die Polizei kenne das Milieu, in dem sich der auf der Ferieninsel festgenommene Mann aufhalte.
21.54 Uhr: Die norwegische Polizei hat den vermutlichen Täter in der Schießerei in einem Jugendcamp auf der Insel Utoya identifiziert.
Wie die norwegische Nachrichtenagentur NTB am späten Freitag berichtete, würde der Mann in Oslo verhört. Die Osloer Polizei glaubt, dass der auf der norwegischen Ferieninsel festgenommene Mann am Nachmittag in Oslo gesehen wurde. Es sei noch nicht sicher, welche Waffen er genutzt oder ob er bei den Anschlägen alleine gehandelt habe, sagte Polizist Sverre Sponheim der Nachrichtenagentur NTB.
21.44 Uhr: Bei den Schüssen im Ferienlager auf der norwegischen Insel Utoya sind neun oder zehn Menschen getötet worden. Das sagte ein Polizeisprecher in Oslo. Die Polizei gehe davon aus, dass der Schütze auch mit den Anschlägen im Osloer Regierungsviertel zu tun habe.
21.35 Uhr: Hier gibt es erste Bilder von der Insel Utoya.
21.18 Uhr: Ein im Zusammenhang mit der Schießerei in einem norwegischen Jugendlager festgenommener Verdächtiger steht nach Polizeiangaben vermutlich mit dem Bombenanschlag auf den Osloer Regierungssitz in Verbindung.
Polizeisprecher Sveinung Sponheim wollte keine näheren Angaben zu dem Verdächtigen machen, der in eine Polizeiuniform gekleidet das Feuer in einem Jugendlager auf der Insel Utoya eröffnet hatte.
21.06 Uhr: Die islamistische Terrorgruppe Ansar al-Jihad al-Alamia ("Helfer des globalen Dschihad") hat in einem Kommuniqué die Verwantwortung für die Terroranschläge von Norwegen übernommen. Das berichtet die "New York Times" auf ihrer Website.
Demnach sollen die Anschläge in Zusammenhang mit dem Afghanistan-Einsatz der Norweger stehen. In dem Bekennerschreiben heißt es: "Was ihr seht, ist nur der Beginn. Es wird mehr Anschläge geben." Die Echtheit des Schreibens ist jedoch nicht bewiesen.
20.45: Bei der Schießerei in einem Jugendlager nahe Oslo sind nach Angaben eines Augenzeugen am Freitag mehr als 20 Menschen getötet worden. Das berichtet der Sender NRK.
20.41 Uhr: Premier Stoltenberg kündigt eine entschlossene Reaktion der Behörden auf die Anschläge an: "Wir werden alle verfügbaren Kräfte einsetzen, um uns zu schützen."
20.34 Uhr: Jetzt liegt auch ein offizielles Statement der Bundesregierung zu den Ereignissen in Norwegen vor. „Mit Entsetzen und Bestürzung verfolgt die Bundesregierung die Ereignisse in und um Oslo in den letzten Stunden“, so der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Werner Hoyer,
20.21 Uhr: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ruft die Bevölkerung in Deutschland zu erhöhter Wachsamkeit auf. Wenn dies auf das Konto des islamistischen Terrorismus gehe, sei „nicht ausgeschlossen, dass auch deutsche Großstädte in Gefahr sind“, so der GdP-Vorsitzende Bernhard Witthaut.
20.12 Uhr: EU und Nato verurteilen die tödlichen Anschläge in Norwegen auf das Schärfste. „Norwegen ist bekannt dafür, aktiv den Frieden in der Welt voranzutreiben, und dieser schockierende Angriff ist beispiellos“, so die EU-Außenbeauftragte Cathrine Ashton.
19.56 Uhr: Hier finden Sie eine Karte, die die beiden Anschlagsorte Utoya und Oslo zeigt
19.55 Uhr: Nach norwegischen Medienberichten ist nach der Schießerei in einem Jugendlager ein Mann festgenommen worden. Dies erklärte die Polizei des Distrikts Nordre Buskerud laut übereinstimmenden Berichten der Zeitung „Verdens Gang“ und des Fernsehsenders NRK.
19.54 Uhr: EU und Nato verurteilen Anschlag.
19.45 Uhr: Sieben Tote bei Anschlag in Oslo bestätigt.
19.37 Uhr: Zeitung „Varden“: Vier Tote bei Schießerei in Partei-Jugendcamp nahe Oslo
19.33 Uhr : Polizei: Anschlag und Schießerei in Norwegen hängen zusammen.
19.19 Uhr: Die Polizei nimmt nach der Schießerei in einem Jugendlager auf der Insel Utoya in Norwegen einen Verdächtigen fest, wie der staatliche Rundfunksender NRK berichtet. Fünf Menschen wurden nach Medienangaben verletzt.
18.51 Uhr: Unklar ist die Zahl der Toten nach dem Anschlag. Laut Polizei liegen mehrere Leichen auf der Straße. Der Sender NRK berichtet von Toten im Regierungsgebäude.
18.44 Uhr: In Oslo werden nach Angaben des staatlichen Rundfunks NRK der Hauptbahnhof, die Einkaufszentren Oslo City und Byporten sowie die Büros der Medien „VG“, „NTB“, „Aftenposten“ und „TV2“ evakuiert. Die Polizei ruft die Bevölkerung nach der schweren Explosion dazu auf, das Zentrum Oslos und große Menschenansammlungen zu meiden.
18.39 Uhr: BKA: Keine konkreten Hinweise auf Anschläge in Deutschland
18.34 Uhr: Ministerpräsident Jens Stoltenberg sagt im Interview mit dem norwegischen Sender NRK, kein Regierungsmitglied sei bei der Explosion im Zentrum der Hauptstadt verletzt worden. Der Krisenrat der Regierung treffe sich am Abend. Er wolle nicht spekulieren, ob Norwegens Einsatz in Libyen mit dem Anschlag zusammenhänge.
18.32 Uhr: Ein Bewaffneter hat einer norwegischen Zeitung zufolge am Freitag das Feuer in einem Jugendlager nahe der Hauptstadt Oslo eröffnet. Der Mann trage eine Polizeiuniform, berichtet das Blatt.
18.26 Uhr: Ministerpräsident Jens Stoltenberg spricht in einem Telefonat mit dem norwegischen Sender TV2 von einer „sehr ernsten“ Situation, wie die BBC berichtet. Die Polizei habe ihm geraten, nicht zu verraten, von wo aus er anrufe.
18.22 Uhr: Norwegen-Regierungschef hält Aufenthaltsort nach Anschlag geheim.
18.12 Uhr: Wikipedia listet bereits Anschlag in Oslo.
18.09 Uhr: Verdächtiges Paket im Büro von norwegischem Fernsehsender
18.06 Uhr: Bewaffnete kontrollieren Fahrzeuge am Flughafen Oslo.
18.05 Uhr: Polizei: Zwei Tote und 15 Verletzte bei Bombenexplosion in Oslo.
18.03 Uhr: Nach dem Bombenanschlag im Regierungsviertel hat die Polizei auch eine Räumung des Hauptbahnhofs der norwegischen Hauptstadt angeordnet.
18.00 Uhr: Ministerium: Keine deutschen Opfer bei Explosion in Oslo.
17.58 Uhr: Nach der Bombenexplosion sind mehrere Menschen in den von der Detonation getroffenen Gebäuden eingeschlossen. Das sagte der norwegische Staatssekretär Hans Kristian Amundsen dem britischen Rundfunksender BBC am Freitag. Nähere Angaben wollte er nicht machen. Die Situation sei die schlimmste, die sein Land jemals erlebt habe, sagte Amundsen.
17.14 Uhr: Die Explosion am Osloer Regierungssitz ist durch eine Bombe ausgelöst worden. Das berichtete die norwegische Nachrichtenagentur NTB unter Berufung auf die Polizei.
17.00 Uhr: Laut Polizei Tote und Verletzte bei Explosion in Oslo. Regierungschef Stoltenberg ist zur Zeit des Vorfalls nicht im Büro.
16.55 Uhr: Bereits wenige Minuten nach den Explosionen fangen Augenzeugen damit an, ihre Aufnahmen ins Internet zu stellen. Die Fotos und Videos zeigen die Zerstörung in der norwegischen Hauptstadt. Erste Internetportale sammeln das bereits verfügbare Material, das vor allem über die Online-Dienste Twitter und YouTube ins Netz gespeist wurden.
16.54 Uhr: Augenzeugen: Explosion in Oslo womöglich durch Autobombe
16.45 Uhr: Ein Toter bei Explosion im Osloer Regierungssitz
16.43 Uhr: Nach den Explosionen im Zentrum von Oslo ist über der Stadt eine große Rauchwolke zu sehen. Fernsehbilder der BBC zeigen erhebliche Schäden an Gebäuden und verwüstete Straßen. Im Fernsehsender CNN berichtete ein Augenzeuge von „sehr heftigen Explosionen“. Menschen seien panisch geflohen.
„Alle haben geweint, viele versuchten hektisch jemanden per Handy zu erreichen“, sage der telefonisch zugeschaltete Augenzeuge, der nach eigenen Angaben etwa 15 Meter von der Explosion entfernt war. Die Straße sei zum Zeitpunkt der Explosion sehr voll gewesen. Ein CNN-Reporter berichtet, auf einer Seite eines von der Explosion betroffenen Regierungsgebäude seien sämtliche Fensterscheiben herausgeschleudert worden.
16.07 Uhr: Bei der Explosion werden mehrere Menschen verletzt. In dem Gebäude ist auch das Büro von Ministerpräsident Jens Stoltenberg untergebracht. Der Regierungschef sei in Sicherheit, berichtete die norwegische Nachrichtenagentur NTB. Mehrere Bürogebäude werden evakuiert.
15.59 Uhr: Eine laute Explosion im Zentrum der norwegischen Hauptstadt Oslo hat am Freitagnachmittag zur Evakuierung von mehreren Bürogebäuden geführt. Nach Angaben eines Zeugen habe sich die Explosion am Sitz der norwegischen Regierung ereignet. Mehrere Häuser sind beschädigt, unter anderem zerbrachen Fensterscheiben. In den Straßen sind Rauchwolken zu sehen.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: semenivanov88 (23.07.2011)
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