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Börsen-Talfahrt: Der Dax bricht um mehr als fünf Prozent ein

Die anhaltenden Konjunktur- und Schuldensorgen haben den Dax zeitweise auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gedrückt. Am Nachmittag notierte das Börsenbarometer um 5,3 Prozent schwächer bei 5244 Punkten und knüpfte damit an seine düstere Entwicklung vor dem Wochenende an. Der Technologiewerte-Index TecDax sackte um 4,9 Prozent auf 693 Punkte ab.
Aktienhändlerin Anita Paluch von ETX Capital verwies auf Nachwirkungen des enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag. Da dessen Einfluss auf den Markt abgenommen habe, könnte es aber sein, dass die US-Notenbank Fed darauf nicht mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik reagiere. Damit richte sich die Aufmerksamkeit wieder stärker auf die Euro-Zone und insbesondere die zunehmenden Sorgen, ob Griechenland die notwendigen Reformen schaffe. Zudem äußerte sich die Schweizer Großbank UBS skeptisch zur künftigen Entwicklung an den weltweiten Börsen.
Die Aktien der Deutschen Bank gaben als schwächster Dax-Wert 7,48 Prozent auf 24,075 Euro ab. Wie erwartet muss sich der deutsche Branchenprimus für missglückte Hypotheken-Geschäfte in den USA zu Zeiten der Finanzkrise verantworten.
Betroffene Banken und Volumen der betroffenen Wertpapiere in Milliarden Dollar...
Ally Financial: 6
Bank of America Corp: Bank of America: 6
Countrywide (Sparte der Bank of America): 26,6
Merrill Lynch (Sparte der Bank of America): 24,853
Barclays Plc: 4,9
Citigroup Inc: 3,5
Credit Suisse*: 14,1
Deutsche Bank AG: 14,2
First Horizon National Corp: 0,883
General Electric Co.: 0,549
Goldman Sachs Group Inc: 11,1
HSBC*: 6,2
JPMorgan Chase & Co.: 33
Morgan Stanley: 10,58
Nomura Holdings Inc.*: 2
Royal Bank of Scotland: 30,4
Société Générale: 1,3
Gesamt: 196,165
*Einige Anklagen betreffen Tochterunternehmen und nicht die Muttergesellschaft
Quelle: Gerichtsunterlagen; Reuters
Hinzu kommt ein Bericht, demzufolge nun auch britische Behörden eine Transaktion der Deutschen Bank untersuchen und klagen könnten. Für die Aktien der Commerzbank ging es im Kielwasser dieser Entwicklung um 4,53 Prozent auf 1,834 Euro bergab. Die Aktien von BASF wurden laut Händlern von einer Prognosesenkung des Schweizer Konkurrenten Clariant belastet und büßten 4,33 Prozent auf 45,025 Euro ein.
Am deutschen Rentenmarkt brach die durchschnittliche Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 1,72 (Freitag: 1,86) Prozent ein. Der Rentenindex Rex stieg um 0,74 Prozent auf 130,29 Punkte. Der Bund Future gewann 0,94 Prozent auf 137,92 Punkte. Der Kurs des Euro sank. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf1,4126 (Freitag: 1,4255) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7079 (0,7015) Euro.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: semenivanov88 (05.09.2011) W
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