10.000-Kilometer-Flug: Unbemanntes Spionageflugzeug besteht Atlantik-Test
Nach einem fast 10.000 Kilometer langen Flug ist ein unbemanntes Spionageflugzeug der Bundeswehr auf dem Luftwaffenstützpunkt in Manching (Bayern) gelandet. Es habe sich um einen Prototypen des Euro Hawk gehandelt, sagte Offizier Peter Schnell.
Die Bundeswehr will sich den Flugzeugtyp nach weiteren erfolgreichen Tests anschaffen. Am Mittwoch war der Prototyp der Riesendrohne von der amerikanischen Edwards Air Force Base in Kalifornien gestartet. Knapp 24 Stunden später, um 10.06 Uhr, landete das Aufklärungsflugzeug, das von der Größe her mit einer Boeing 737 vergleichbar ist, in Oberbayern.
Der Flug ist laut Schnell ohne Probleme verlaufen. Dafür waren mehrere Piloten in Deutschland und den USA im Einsatz. Sie saßen allerdings nicht im Flieger, sondern überwachten den Flug vom Boden aus.
In Manching sollen nun Sensoren in das Aufklärungsflugzeug eingebaut werden. Diese Technik könne dann „Radarstrahlungen genauso erfassen wie Telefongespräche, Radio- oder Fernsehsendungen“, sagte Schnell.
Sofern die Tests positiv verlaufen, will die Bundeswehr weitere vier Drohnen anschaffen.
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Kategorie: Meine Artikel | Hinzugefügt von: semenivanov88 (22.07.2011)
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